Ein Triathlon besteht aus 3 Disziplinen manchmal auch aus 3 Teammitglieder oder an 3 Tagen je ein Triathlonevent. Vergangenes Wochenende hatte ich mich ganz dem Triathlonsport gewidmet. Ein straffes Programm - am Ende aber erfolgreich.
1. Streich: Intersport-Wagner Triathlon-Trophy – Der Triathlon Rabenden
Am Freitag wurde der zweite Triathlon der Intersport-Wagner-Trophy in Rabenden ausgetragen. Nach 600m Schwimmen im 25° C warmen Griessee, 28 km Radln und 4,5 km Crosslauf, konnte ich auch dieses Jahr das Rennen wieder für mich entscheiden. Mit einer Minute Rückstand auf Kathrin Esefeld lief ich nach mäßigen 10:44 Minuten aus dem Wasser! Dank einer starken Radleistung machte ich diesen Rückstand wieder gut und konnte so, wenige Sekunden vor Kathrin auf die Laufstrecke gehen. Für mich galt es nun wieder möglichst viele Männer einzusammeln. Nach einer Endzeit von 1:09:08 lief ich als erste Frau und gesamt 12. glücklich durchs Ziel!
2. Streich: Alpen-Triathlon Schliersee – Die Atmosphäre genießen
Den Samstag verbrachte ich beim Alpen-Triathlon am Schliersee. Dort starteten mein Trainer und mein Bruder in der GARMIN & FRIENDS Staffel. Ich genoß die einmalige Athmosphäre am Schliersee und feierte, nach einer kleinen Radtour den Spitzingsattel hoch, den Staffelsieg „meiner“ Männer mit dem legendären Kaiserschmarrn am Spitzingssee!
Aller Guten Dinge sind 3 – Der Stadttriathlon Erding
Am Sonntag war dann ich wieder an der Reihe - Staffel mit meinen Vereinskollegen Martin Kipnick und Dieter Birnkammer beim Erdinger Triathlon. Als uns schon früh morgens die Sonne weckte, war schnell entschieden, dass die Fahrt nach Erding mit dem Rad und nicht mit dem Auto durchgeführt wird. Schön ruhig und locker ging es über 46 km nach Erding. Meine Staffelkollegen schauten nicht schlecht, als ich mit dem Radl ankam! ;-) Nun hieß es Beine hochlegen und aufs Rennen konzentrieren - immerhin wollte ich Kippi und Dieter nicht im Strich lassen. Schon beim Einlaufen fühlten sich meine Beine top an und ich freute mich sehr auf das Rennen. Kippi kam weit vorne im Feld aus dem Wasser und auch Dieter legte eine super Leistung auf dem Rad hin. Nun lag es an mir, den zweiten Platz zu halten, was uns mit einer Endzeit von 2:08:28 auch gut gelang. Das Rennen durch die Innenstadt war sehr kurvig und 50% auf kiesigem Untergrund, die Stimmung in der Innenstadt war einmalig! ;-) Erst nach gut 2/3 der Laufstrecke spürte ich langsam die Müdigkeit (wohl vom Rennen am Freitag) in meinen Beinen, was mich aber nicht davon abhielt, um jede Sekunden zu kämpfen. Schließlich wollte ich die Laufzeit meines Bruders vom Vortag (35:47) topen- was mir mit einer Laufzeit von 35:43 auch gelang! ;-)
Da der Wettergott heute gnädig mit uns war und der Wind nicht drehte, genoß ich anschließend noch 55 km Heimfahrt mit Rückenwind und Sonne! Ein rundum gelungenes und schönes Wochenende - vielen Dank an alle Beteiligten! ;-)